Immobilien und Finanzierung
Baden-Baden
Willkommen in Baden-Baden – einer der bekanntesten, wenn nicht der bekannteste Kurstadt Deutschlands.
Umgebung
Mitten in der Natur gelegen bietet Baden-Baden ideale Bedingungen für Aktivitäten in freier Natur. Mit frischer Luft und dem Schwarzwald vor der Tür ist vom einfachen Spazierengehen über Wandern und Klettern bis hin zu Skipisten in der Umgebung alles möglich.
Zur Kur und Erholung stehen verschiedene Thermal- und Mineralquellen sowie-bäder in der Trinkhalle, dem Friedrichsbad und der Caracalla Therme zur Verfügung sowie weiteren Mineralquellen in- und außerhalb der Stadt.
Ergänzend hierzu besteht selbstverständlich ein großes medzinisches Angebot, sowohl zur direkten Behandlung, als auch im Reha-Bereich, der Prävention und/oder bei Wellness/Beauty-Anwendungen
Festspielhaus
Das Festspielhaus bietet hochkarätig besetzte Veranstaltungen im überwiegend klassischen Bereich (Konzerte, Oper, Tanz, Ballett) aber auch Theater, Kabarett und zeitgenössische Musik
Kurhaus/Casino
Neben dem weltbekannten Spielkasino beherbergt das Kurhaus neben eigener Gastronomie auch verschiedene Sälen, in denen neben großen Galaveranstaltungen regelmäßig auch Konzerte, Theater und Kleinkunst aufgeführt werden.
Theater
Als drittes Haus verfügt Baden-Baden auch über ein großes Theater, in dem sowohl ein eigenes Programm als auch wechselnde Gastspiele aufgeführt werden.
Kunst
Neben der Kunsthalle, dem Frieder-Burda-Museum sowie dem Städtischen Museum finden sich in Baden-Baden etliche Privatmuseen, die auf Ihre Erkundung warten.
Sonstige Veranstaltungen in Baden-Baden
- Pferderennen Iffezheim im Frühjahr und Herbst
- New-Pop-Festival von SWR3
- Oldtimertreff
- Weihnachtsmarkt
Sport
Golf-, Tennisplätze, Skipisten, Schwimmbäder, Wanderwege, Kletterhalle, Kletterfelsen, Gleitschirmfliegen,...
Gastronomie
Ob Restaurants, Kaffeehäuser, regionale Küche, internationale Küche, Biergarten oder Sterne-Restaurants, Baden-Baden bietet für jeden Geschmack das Passende an.
Infrastruktur
- direkter Autobahnanschluss
- drei Flughäfen in erreichbarer Nähe (Baden-Baden, Frankfurt, Stuttgart) mit vielen Direktverbindungen ins Ausland
- Zentraler Standort zwischen wichtigen Industrie- und Universitätsstädten wie Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Stuttgart, Frankfurt und Freiburg
Bildung
sämtliche allgemeinbildenden Schulen (öffentlich und privat) Universitäten in der Nähe: Karlsruhe, Heidelberg, Freiburg, Stuttgart
Geschichte
Von den Römern um 80 n.Chr. wegen seiner heißen Quellen und der strategischen Lage in der Nähe des Rheins als „Aquae“ (lat.für Bad) gegründet, entstand die heutige Stadt im 12. Jhd. und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem vielseitig bekannten und sehr beliebten Ort für Privatpersonen, Künstler, Denker und Geschäftsleute aus dem In und Ausland.
Nach einer wechselvollen Geschichte bis hin zur Zerstörung durch die Franzosen 1689 begann die Wiederentdeckung und der Ausbau zum heutigen Kurort mit dem „Rastatter Kongress“ von 1797-1799, bei dem Verhandlungen zwischen deutschen Adligen und Napoleon stattfanden. Entsprechend herrschaftlich war die Gesellschaft, die sich zu dieser Zeit in Rastatt und in Baden-Baden aufhielt.
In der Folge fand ein regelrechter „Bauboom“ statt, die europäische „High-Society“ jener Zeit machte Paris zu ihrer „Winterhauptstadt“ und Baden-Baden zur „Sommerhauptstadt“ Europas.
Innerhalb weniger Jahrzehnte entstanden Luxushotels wie der Badische Hof und die heute noch berühmten Einrichtungen der Stadt, das Kurhaus mit Spielkasino, die Trinkhalle, das Friedrichsbad sowie die weltbekannte Lichtentaler Allee und die Pferderennbahn in Iffezheim.
Im Gefolge der Reichen und Schönen trafen sich hier über 100 Jahre auch Künstler und Schöngeister jener Zeit aus ganz Europa. Es gibt nahezu keinen bekannten Namen, der sich nicht auf der Besucherliste in Baden-Baden befindet.
Durch die beiden Weltkriege sank die Bedeutung der Stadt ab 1914, zumindest als internationaler Treffpunkt, bevor die Französische Besatzungsmacht nach 1945 Baden-Baden als Hauptquartier wählte.
Vor diesem Hintergrund hatten die Franzosen zum Ende des Zweiten Weltkrieges darauf bestanden, dass Baden-Baden weitgehend von Luftangriffen verschont werden sollte, so dass nahezu alle historischen Gebäude erhalten blieben.
Mit den hier lebenden französischen Offiziere und deren Familien wurde der Kur- und Bäderbetrieb wieder aufgenommen und ausgebaut.
Die Gründung des Südwestfunks in Baden-Baden (heute SWR) brachte zusätzliche Veranstaltungen durch Funk und Fernsehen nach Baden-Baden und steigerte dessen Attraktivität in den folgenden Jahrzehnten wieder.
Nicht zuletzt durch den Bau des viertgrößten Opernhauses der Welt und dessen Eröffnung 1998, dem Festspielhaus, in dem sich internationale Stars und Orchester die Klinke in die Hand geben, ist Baden-Baden heute wieder eine der Kulturhauptstädte Deutschlands geworden und Ziel zahlloser nationaler und internationaler Gäste.
Seit Ende des Kalten Krieges Anfang der 90er-Jahre wird auch die besondere Beziehung zwischen Baden-Baden und russischen Gästen wiederbelebt, die zur Erholung, zur Kur, als Kulturreisende auf den Spuren von Dostojewskij und Tolstoj nach Baden-Baden kommen oder durch den Erwerb von Immobilien und längeren Aufenthalten die Stadt wieder zu ihrer persönlichen „Sommerhauptstadt“ machen.
Man hat sich in Baden-Baden, wie in kaum einer anderen Stadt in Deutschland auf diese internationalen Gäste eingestellt und es ist nahezu überall möglich, sich neben Deutsch in Französisch, Englisch oder Russisch zu verständigen.
Dieses internationale Flair und der herrschaftliche Geist der vergangenen Zeit, der nunmehr seit über 200 Jahren in Baden-Baden herrscht, lässt fast alle, die einmal hier gewesen und dies erlebt haben, immer wiederkommen oder ganz bleiben.